Wofür steht dicava eigentlich?
dicava ist ein Akronym. Die sechs Buchstaben von dicava stehen für: disruptive – innovative – creative – agile – viral – adaptive
disruptiv
Disruptiv bedeutet etwas gänzlich neu bzw. anders zu machen, also nicht auf Vorhandenes aufbauen, sondern Vorhandenes zu ignorieren.
divergentes Denken
Divergentes Denken bedeutet bewusst von Bekanntem abzuweichen und so neue Wege zu beschreiten. Konvergentes Denken baut auf Vorhandenem auf. Disruptives Denken erfordert somit divergentes Denken. Design Thinking kombiniert divergentes und konvergentes Denken.
Klassisches oder Agiles oder Hybrides Projektmanagement
Klassisches Projektmanagement plant alles weitestgehend vor und setzt dann zielorientiert um. Agiles Projektmanagement geht iterativ vor. Hybrides Projektmanagement kombiniert die Vorteile aus beiden Ansätzen. Es gibt kein besser oder schlechter, sondern allenfalls ein geeigneter. Letztendlich ist es der Projektmanager und nicht der Ansatz, der das Projekt zum Erfolg führt.
Design Thinking
Design Thinking ist ein Ansatz, der kreatives Vorgehen mit klassischem und agilem Projektmanagement kombiniert. Der Prozess ist zyklisch. Im Vordergrund stehen Kreativität, Empathie, Kundenorientierung und Testen. Es wurde vom Hasso Plattner Institut (www.hpi.de) entwickelt und ist frei verwendbar.
Unkonventioneller Denker (crossing duck)
Unkonventionelle Denker werden englisch als crossing ducks bezeichnet, weil sie den Verkehr aufhalten. Dabei haben sie wichtige Funktionen und sollten in jedem Team sein. Nicht selten ist es eben besser, die Sache nochmal aus neuen Perspektiven zu durchdenken anstatt einfach loszulaufen.
Steckbrief / 6 W-Fragen
Ein Steckbrief beantwortet in kurzen Sätzen die 6 W-Fragen (Was?, Warum?, Wer?, Wo?, Wieviel?, Wann?). Er liefert eine Kurzbeschreibung für jedes Vorhaben.
Personas
Personas ist eine Methode, bei der fiktive Personen eine typische Stakeholdergruppe und deren wesentliche Eigenschaften repräsentieren. Ziel der Persona-Entwicklung ist es, Projektteams dabei zu unterstützen, die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe(n) besser zu verstehen.
Empathy Map
Empathie ist die Fähigkeit, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale anderer Menschen zu erkennen und zu verstehen. Man nimmt die Perspektive seines Gegenübers ein, um die Position und Denkweise besser zu verstehen. Die Empathy Map beantwortet Fragen: Was denkt er? was fühlt er? was hört er? was sieht er? was sagt er? was macht er? wo hat er Probleme (pain)? wo sieht er einen Nutzen (gain)?
6 Denkhüte von De Bono
Bei der Methode sechs Denkhüte von de Bono nehmen die Teilnehmer sechs verschiedenen Denkweisen ein, die durch verschiedenfarbige Hüte symbolisiert werden. Ziel dieser Methode ist es, sich einem Thema ganzheitlich und aus unterschiedlichen Blickwinkeln in mehreren Runden zu nähern.
Cradle to Cradle-Prinzip
Das Cradle to Cradle-Prinzip (vom Ursprung zum Ursprung) soll technische und biologische Kreisläufe derart gestalten, dass vermeintliche Abfälle wieder komplett dem Kreislauf hinzugefügt werden.